Sibylle Dotzauer
Hugo Wolf: Italienisches Liederbuch
Pressestimmen
Navigation
überspringen
Hauptnavigation
Unternavigation
Inhalt
- ,, ... Dies ist nicht zuletzt der hinreißenden szenischen
Untermalung zuzuschreiben, die Hand in Hand mit einer ordentlichen
Prise Ironie geht. ...Schnell versinkt das Publikum im Musentempel
in den musikalischen Reigen, der in seiner Gesamtheit derart abwechslungsreich
und zeitgemäß dargeboten wird, dass dieses Werk auch 100 Jahre
nach seiner Entstehung als kurzweilige Samstagabend-Unterhaltung im
besten Sinne verstanden werden kann. ...
- Badische Neueste Nachrichten 28.7.2008
- ,, ... Dieser beabsichtigsten Spontanität der Musik und dem zwischen
Ernst und Sarkasmus changierenden Ton von Heyses Lyrik wurden Thomas
Herberich, Gerda Eiselmair und Sibylle Dotzauer mit ihrer szenischen
Aufführung aufs Trefflichste gerecht. Im Bilderbogen prototypischer
Szenen entspann sich in der teils neu arrangierten Nummenfolge ein
Liebesdrama en miniature. Den emotionalen Facettenreichtum und die
Zerbrechlichkeit der permanent vom Untergang bedrohten Paarkonstellation
machte es gerade durch ironische Brechung und Übersteigerung ins Groteske
offensichtlich. Wenige, aber sinnig gewählte Requisiten- Papierblumen
und ein Geigenkasten, der sich später als Notbehelf für ein Brotkasten
herrausstellte - verstärkten die theatralische Aktion der Sänger und
verliehen der skurrilen Dimension von Text und Musik Nachdruck.
- Den
stärksten Eindruck aber machte die musikalische Interpretation selbst.
Der lang anhaltende Applaus brachte es denn auch zum Ausdruck: So
originell, lebendig, authentisch und technisch solide sind gelungene Konzerte
- zu welcher Tageszeit auch immer sie stattfinden mögen.
- Rheinpfalz 20.11.2009
Nach oben zur Hauptnavigation